Project Description

UNSERE AUTOS

Da uns unser Panda für diese lange Reise doch etwas klein scheint, haben wir uns nach einem geräumigerem Reisepartner umgesehen … und wieder haben wir uns für ein österreichisches Auto- einen Puch G- entschieden.

Nachdem wir das Auto komplett zerlegt und wohl jedes einzelne Teil in der Hand gehalten hatten, hieß es alles wieder zusammenzubasteln und es auf unserer eigenen Bedürfnisse anzupassen.

PUCH G 290 GD

Für die Reise nach Südamerika mussten wir schweren Herzens einsehen, dass unser Fiat Panda zu wenig Platz bietet. Nach langem Hin und Her haben wir uns für einen Puch G 290 GD (Mercede G Klasse) Baumuster 461, Baujahr 1998, entschieden. Bevor er in unsere Hände gefallen ist durfte er seinen Dienst beim österreichischen Bundesheer leisten.

Auch er ist mit seinem 2,9 l Saugdiesel und 95 PS jedoch kein Rennschlitten.  Angeblich soll der G das aber durch seine äußerst zuverlässige und robuste Technik wieder wettmachen.

Nachdem wir das Auto in Graz abgeholt haben, machten wir uns daran aus dem Pickup/ Planenwagen ein Reisemobil zu schaffen.

Da die Südamerikareise unsere erste Gelegenheit ist unser umgebautes Auto auszuprobieren, können wir noch nicht sagen, was sich bewährt.

Im Laufe der Reise halten wir euch mit aktuellen Fotos und Infos gerne am Laufenden. Eine genauere Übersicht un Beschreibung des Umbaus findet ihr in unserem ersten Blog.

FIAT PANDA 4X4 141 A

Das Fahrzeug mit dem für uns 2014 alles begann. Kurz vor Abschluss des Studiums war ein Fiat Panda vom Typ 141 A 4×4, Baujahr 1990, das einzig leistbare Allradfahrzeug für uns. Mit seinem 1l Benzinmotor der 45 PS leistet keine wahre Rakete, dafür umso zuverlässiger (außer der Zündung!).

Trotz seiner geringen Außenmaße hat sich der Panda als wahres Raumwunder erwiesen. Dank umklappbarer Sitze lässt sich der Innenraum in eine angenehme Liegefläche mit ca 1.20 m x 1.90 m verwandeln. Da wir nur 2 Sitzplätze benötigten mussten die hintere Sitzreihe großen Staufächern weichen. Statt der Heckklappe haben wir, nach Vorbild des “Postpanda” (Panda Van), einen Anbau aus Stahl entworfen. Daran ist eine große Hecktüre aus GFK montiert, welche nun Platz für den Benzinkocher, ein kleines “Bad” mit fließend Wasser sowie weiteren Stauraum für Campingsessel und unsere Kleidung bietet.

Um die Reichweite des kleinen Bärchens zu erhöhen finden am Unterboden 2 x 20 l Benzinkanister Platz.

Der Dachträger rundet das Konzept von unserem Reisepanda ab, hier haben wir hauptsächlich unsere Ski- und Bergausrüstung verstaut.